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30. Januar 2023

18 und weg Altenburg ist Thüringer Mannschaftsmeister

In der Besetzung Benjamin Stollberg, Tommy Schmidt, Jörg Panzer, René Fahr und Sebastian Enig (im Foto v.l.n.r.) reiste in diesem Jahr ein Team zur Thüringer Mannschaftsmeisterschaft.

Das Ziel war klar – das Treppchen und die damit verbundene Qualifikation zur deutschen Mannschaftsmeisterschaft in Magdeburg.

Erste Herausforderung – die Anreise: ein Stau sorgte dafür, dass die Mannschaft gerade rechtzeitig und eine Minute vor Turnierstart ankam.

Der Start – verhalten: außer bei Basti wollte es bei niemandem so richtig laufen. 3.425 Punkte bedeutete Platz 14 von insgesamt 25 Mannschaften.

Was folgte – ein sehr erfolgreiches Turnier mit dem folgenden Siegerfoto.

Dank einer „Beinahe“-2.000er-Liste von Jörg und mit sehr starken 4.887 wurde nicht nur die verhaltene erste Serie korrigiert, sondern es wurde zum ersten Mal der ersehnte dritte Platz erreicht. Der verkorkste Start in den Tag war vergessen, die Laune schlagartig besser und das Team nun hungrig auf mehr.

An den ersten Tischen angekommen gewann das Team mit noch stärkeren 5.310 Punkten souverän den direkten Vergleich und setzte sich an die Spitze. An den folgenden Tischen wurde allerdings ein noch höheres Serienergebnis erspielt, weswegen der Vorsprung nur ca. 100 Punkte auf die „Magdas Buben“ betrug, welche sich im folgenden Turnierverlauf als Dauerrivalen herausstellen sollten.

In Führung liegend konnte auch die letzte Serie am Samstag mit 4.228 Punkten gegen die direkten Konkurrenten gewonnen werden. Mit 17.850 Punkten beendete das Team den ersten Tag als Sieger und hatte vor den entscheidenden Serien am Sonntag knapp 300 Punkte Vorsprung auf Platz zwei.

Ausgeschlafen sollte es am Sonntag nicht nur die Qualifikation, sondern auch der Meistertitel werden. Mit 3.821 Punkten musste man sich im direkten Vergleich zwar knapp geschlagen geben, baute den Vorsprung auf den zweiten Platz aber auf knappe 400 Punkte aus.

Die entscheidende Serie startete gut und der Vorsprung wuchs sehr schnell an. Souverän, konzentriert und ohne Experimente wurde die sechste Serie absolviert. Mit 4.084 sprang dabei der „Tischsieg“ heraus und mit über 1.500 Punkten Vorsprung konnte der ersehnte Meistertitel mit stolzen 25.755 Punkten erspielt werden. Fast schon standesgemäß sprang Sebastian Enig auch in der Einzelwertung auf’s Treppchen. 7.029 Punkte bedeuten in der an diesem Tag definitiv unbedeutenden Wertung den zweiten Platz.