Topplatzierungen für Altenburger Skatteams

Äußerst erfolgreich meistern in diesem Jahr die Ligaskatteams des Altenburger Landes ihre Aufgaben. In der Thüringer Landesoberliga liefern sich die Skater und Skaterinnen vom SC Nobitzer Daußquetscher und das zweite Team des SC „18 und weg“ Altenburg ein Kopf an Kopf Rennen um den Aufstieg in die Regionalliga. Nach dem vierten von fünf Spieltagen führen die Daußquetscher die Tabelle denkbar knapp mit nur einem Wertungspunkt Vorsprung an, während 18 und weg mehr Spielpunkte hat. Es dürfte am letzten Spieltag auf einen äußerst spannenden Zweikampf hinauslaufen, zumal die auf den Plätzen drei und vier liegenden Skatteams aus Röppisch und Sömmerda bei nur 9 erreichbaren Punkte schon 5 Punkte Rückstand auf Platz zwei haben.

Ähnlich verhält es sich in der 2. Bundesliga Ost, in welcher das erste Skatteam von „18 und weg“ Altenburg ebenfalls mit nur einem Wertungspunkt Rückstand auf die Loibi Buben Berlin und vier Punkten Vorsprung auf den SC Friedbergknappen Schleusingen/Suhl in den letzten Spieltag gehen. Erstmals könnte es ein Altenburger Skatclub schaffen, die Skatstadt Altenburg in der 1. Bundesliga zu vertreten. Trotz der Freude über die derzeit gute Platzierung gab es trotzdem einen Wermutstropfen. War man doch fünf Minuten bzw. zwei Spiele vor Ende des vierten Spieltages gar Tabellenführer. Doch mit einem Kreuz mit 5 Schneider und einem Grand mit 3 Schneider in den Spielen 47 und 48 der letzten Serie konnten die Berliner sich noch vorbeischieben. Trotzdem ist man für den letzten Spieltag im September guter Hoffnung und wird alles für den Aufstieg in die 1. Bundesliga geben.

Abschließend kommen wir noch zum vierten (von ehemals 12 vor 15 Jahren) und letzten Vertreter des Altenburger Landes im Ligageschehen, dem Skatclub „Glück Auf“ Wintersdorf, welcher in der Thüringer Landesliga leider nur den letzten Platz belegen konnte, was die Wintersdorfer Skater aber nicht davon abhalten sollte, die Altenburger Skattradition weiter zu vertreten.

René Fahr

Am vierten Spieltag traten an:

SC „18 undf weg“ I: Sebastian Enig, Jörg Panzer, René Fahr, Tommy Schmidt und Benjamin Stollberg

SC „18 undf weg“ II: Nicole Habeck, Matthias Gimpel, Victor Eichler, Christian Els und Sebastian Rüger