Erstmals seit dem Jahr 2000 ist es am vergangenen Wochenende endlich wieder einem Altenburger Skat-Team gelungen, die Skatstadt Altenburg im nächsten Jahr in der höchsten Spielklasse des Deutschen Skatsportverbandes zu vertreten. Nachdem das Zweitligateam vom Skatclub 18 und weg Altenburg im letzten Jahr mit Platz sechs die Verkleinerung der Skatligen aufgrund einer Ligareform überstehen konnte und den Aufstieg in die 1. Bundesliga 2023 als Vizemeister nur knapp verpasste, gelang den Jungs in dieser Saison der sensationelle Aufstieg in die 1. Bundesliga.

Vor dem letzten Doppelspieltag in Bad Hersfeld noch auf Rang fünf liegend, konnten sich die Altenburger Skater in der Besetzung Benjamin Stollberg, Tommy Schmidt, Sebastian Enig, Matthias Gimpel, Jörg Panzer, Christian Wunderlich und René Fahr am Samstag zunächst auf Platz drei schieben, um dann am Sonntag groß zuzuschlagen und in einem bis zum letzten Spiel nervenaufreibendem Herzschlagfinale noch auf den aufstiegsberechtigten Platz zwei zu springen.

Damit mussten sie sich lediglich nur den Skatfreunden der Friedbergknappen Schleusingen/Suhl, ebenfalls Vertreter des Thüringer Landesverbandes, geschlagen geben und konnten damit eine derzeitige Hochphase des Thüringer Skatsports festigen, nachdem es in dieser Saison schon erstmals seit 2000 mit dem Skatclub Greiz überhaupt einen Thüringer Vertreter in der höchsten deutschen Spielklasse gibt und der Skatclub Teichdorfer Wölfe im letzten Jahr als Deutscher Mannschaftsmeister erstmals einen Meistertitel für den Thüringer Landesverband im Herrenbereich erspielen konnte.

Es bleibt zu hoffen, dass dieser Aufwind keine kleine Flaute bleibt und dem Thüringer Skatsport neue Skatenthusiasten zuführt. Allen Skatfreunden jederzeit ein GUT BLATT

René Fahr

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